Mit zwanzig Jahren
ist der Mensch ein Pfau,
mit dreißig ein Löwe,
mit vierzig ein Kamel,
mit fünfzig eine Schlange,
mit sechzig ein Hund,
mit siebzig ein Affe,
mit achtzig – nichts.
- Morales
Pfau geht zu Affe und versteht die Welt nicht mehr. Ihn bewegt der Gedanke, mit
achtzig sei man nichts mehr. Wie nichts? Gar nichts? Bleibt denn nichts?
Überhaupt wirft dieses Gedicht ja einige Fragen auf. Zum Beispiel: Was ist mit der Zeit vor
zwanzig Jahren?
Der Pfau fragt sich, was den Affen in den verschiedenen Stadien der Metamorphose zu
dem gemacht hat was er heute ist, dem Affen. Und: Was bedeutet dieses Nichts?
Der Protagonist des Versuchs der Bewerkstelligung dieses Gedankenspiels en realité ist ein
prächtiges Exemplar. Ausgangspunkt des Geschehens ist dessen Zuhause, ein Gehöft voller
Kuriositäten am Rande der niederländischen Zivilisation. Aussichtsreich die fotografische
Umsetzung, welche ein Licht auf die Fragen »wie man zu dem wird was man ist« und »was
bleibt« werfen soll.